Erfolgreiche Landesmeisterschaften für die TSA

 

Starbaty/Barry ertan­zen sich den Vize-Lan­des­meis­ter­ti­tel. Schmidt/Fuchs stei­gen in die B‑Klasse auf.

Leon­berg-Gebers­heim. Am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de fan­den die Lan­des­meis­ter­schaf­ten der Haupt­grup­pen D bis A Latein des Baden-Würt­tem­ber­gi­schen Tanz­sport­ver­ban­des statt. Für die Tanz­paa­re der Tanz­sport­ab­tei­lung der TSG 1862 Wein­heim ist die­ses Tur­nier­wo­chen­en­de der tanz­sport­li­che Höhe­punkt im Jahr, auf das eine lan­ge Zeit hin trai­niert wird. Auch die­ses Jahr hat sich wie­der gezeigt, dass sich das vie­le Trai­ning gelohnt hat.

 

Am Sams­tag star­te­ten in der Lan­des­meis­ter­schaft der Haupt­grup­pe B ins­ge­samt 24 Paa­re, dar­un­ter auch die Wein­hei­mer Lars Star­ba­ty und Noya Bar­ry. Die bei­den sind exakt ein Jahr zuvor erst in die B‑Klasse auf­ge­stie­gen. Seit­dem wur­de viel an Cho­reo­gra­fie und Tech­nik gefeilt, was ihnen schon zuvor so manch einen Tur­nier­sieg ermög­lich­te. Sou­ve­rän gelang der Sprung ins Semi­fi­na­le mit ins­ge­samt 33 von 35 mög­li­chen Kreu­zen – die höchs­te ver­ge­be­ne Kreuzan­zahl in die­sem Tur­nier. Nun wur­de es span­nend: denn an den baden-würt­tem­ber­gi­schen Lan­des­meis­ter­schaf­ten gilt die Rege­lung, dass alle Final­teil­neh­mer auto­ma­tisch in die nächst­hö­he­re Klas­se auf­stie­gen, auch wenn die vor­ge­ge­be­ne Anzahl an Auf­stiegs­punk­ten und ‑plat­zie­run­gen noch nicht erreicht wur­de. Die Freu­de bei Lars und Noya war rie­sig, als sie dann zu den sie­ben Final­paa­ren zähl­ten – der Auf­stieg in die A‑Klasse war ihnen somit schon sicher. Moti­viert durch die­sen Erfolg ertanz­ten sich die Wein­hei­mer in allen fünf Tän­zen (Sam­ba, ChaCh­aCha, Rum­ba, Paso Doble und Jive) mit eini­gen Ein­sen in den Wer­tun­gen den zwei­ten Platz. Somit galt ihnen zum Schluss die Sil­ber­me­dail­le und der amtie­ren­de Vize-Lan­des­meis­ter­ti­tel – ein Ziel, wel­ches die bei­den in den letz­ten Wochen bereits klar im Blick hat­ten.

 

Am Sonn­tag folg­te die Lan­des­meis­ter­schaft der C‑Klasse. Hier gin­gen in einem Feld von 31 Paa­ren unter ande­rem die Wein­hei­mer Ben­ja­min Schön­le­ben und Jas­min Lach­mann an den Start. Die bei­den wur­den bereits eine Woche zuvor Lan­des­meis­ter der D‑Klasse in der höhe­ren Alters­klas­se Haupt­grup­pe II, was ihnen den Auf­stieg in die C‑Klasse ermög­lich­te. Die bei­den frisch geba­cke­nen Lan­des­meis­ter ver­such­ten nun also eine Woche spä­ter direkt ihr Glück in der höhe­ren Leis­tungs­klas­se. Letzt­end­lich konn­ten sich bei­de für die nächs­te Run­de qua­li­fi­zie­ren, die Sie mit dem 24. Platz abschlos­sen.

 

Den Ein­zug in das Semi­fi­na­le schaff­ten die Ver­eins­kol­le­gen Marc Alwers und Kat­rin Son­nen­tag sowie Sebas­ti­an Schmidt und Lisa Fuchs. Bei­de Paa­re tanz­ten sehr gute Run­den. Auch hier stieg die Span­nung, als die Paa­re für das Fina­le auf­ge­ru­fen wur­den. Lei­der ver­pass­ten Alwers/Sonnentag mit einem feh­len­den Kreuz der Wer­tungs­rich­ter den Final­ein­zug knapp – das Tanz­paar been­de­te das Tur­nier mit dem Anschluss­platz. Sebas­ti­an und Lisa qua­li­fi­zier­ten sich für das Fina­le, wel­ches sie mit eini­gen Drei­en und Vie­ren in den Wer­tun­gen mit dem fünf­ten Platz abschlie­ßen konn­ten. Die­ses Ergeb­nis heißt für das Wein­hei­mer Tanz­paar auch gleich­zei­tig der Auf­stieg in die B‑Klasse, in der eige­ne Tanz­fol­gen ohne Schritt­be­gren­zun­gen cho­reo­gra­fiert wer­den dür­fen. „Da das erst unser sieb­tes Tur­nier in der C‑Klasse war und wir zuletzt eine län­ge­re Trai­nings­pau­se hat­ten, waren wir über den Auf­stieg zuerst sehr über­rascht. Doch das Tan­zen hat viel Spaß gemacht und wir freu­en uns sehr über das Ergeb­nis“, erzählt Sebas­ti­an im Anschluss.