Erfolgreiches Herbstturnier der TSA Weinheim 

Am 3. Okto­ber lud die Tanz­sport­ab­tei­lung (TSA) der TSG 1862 Wein­heim zu ihrem tra­di­tio­nel­len Herbst­tur­nier ein, das seit über 20 Jah­ren am Tag der Deut­schen Ein­heit statt­fin­det. Auch in die­sem Jahr war das Tur­nier mit über 150 Tän­ze­rin­nen und Tän­zern gut besucht. Beson­ders erfreu­lich war die star­ke Betei­lung der TSA, die mit neun Paa­ren und 3 Solis­tin­nen zahl­reich ver­tre­ten war. Unter der sou­ve­rä­nen Tur­nier­lei­tung von Alex­an­der Schrö­der und Alex­an­dra Albrecht ver­lief das Zwei-Flä­chen-Tur­nier rei­bungs­los, wäh­rend das begeis­ter­te Publi­kum für eine groß­ar­ti­ge Stim­mung in der Hal­le sorg­te.

Phil­ipp Rau und Kari­na Popow setz­ten gleich zu Beginn des Tur­niers ein Aus­ru­fe­zei­chen bei den Kin­dern I/II D Latein. Das jun­ge Paar über­zeug­te bereits in der Vor­run­de und schaff­te mühe­los den Ein­zug ins Fina­le, wo sie mit allen drei gewon­ne­nen Tän­zen den ver­dien­ten Sieg erziel­ten. Mit die­sem Erfolg stie­gen Phil­ipp und Kari­na in die nächst­hö­he­re C‑Klasse auf und eröff­ne­ten damit einen äußerst erfolg­rei­chen Tur­nier­tag für die TSA Wein­heim.

Im größ­ten Start­feld des Tages, den Solo Junio­ren I/II D Latein, tra­ten Dija­na Bibi­qaj und Vaish­na­vi Rao für die TSA an. Trotz star­ker Leis­tung in einem hoch­klas­si­gen Teil­neh­mer­feld von 24 Tän­ze­rin­nen schaff­ten bei­de lei­der nicht den Sprung in die nächs­te Run­de.

Dia­ne Rot­ter sorg­te für einen wei­te­ren Höhe­punkt des Tages. Sie star­te­te im Solo­tur­nier der Haupt­grup­pe D Latein und konn­te sich klar gegen ihre Kon­kur­renz durch­set­zen. Nach einer zwei­jäh­ri­gen Test­pha­se wur­den Solo­tur­nie­re zu Beginn des Jah­res fest in den Tur­nier­be­trieb inte­griert. Beson­ders im Kin­der- und Jugend­be­reich erfreu­en sich die Tur­nie­re gro­ßer Beliebt­heit, wie auch das Teil­neh­mer­feld bei den Junio­ren zeig­te. Im Erwach­se­nen­be­reich gibt es bis­her noch weni­ger Star­ter, doch Dia­ne ließ sich davon nicht beir­ren. Bei ihrem erst zwei­ten Tur­nier über­zeug­te sie in allen drei Tän­zen und sicher­te sich jeweils den 1. Platz. Dies bedeu­te­ten ihren ers­ten Tur­nier­sieg und zugleich die ers­te Plat­zie­rung, die für den Auf­stieg in die nächst­hö­he­re Start­klas­se erfor­der­lich ist. Auch ihre Trai­ner lob­ten sie für ihre aus­drucks­star­ke und tech­nisch sau­be­re Dar­bie­tung. Um den Sol­obe­reich noch mehr zu för­den, bie­tet die TSA ab Okto­ber auch ein Schnup­per­an­ge­bot für zwei „Solo Latin Dance“ Grup­pen an, zu dem alle Inter­es­sier­ten herz­lich ein­ge­la­den sind. 

Adri­an Popow und Lisa Oster­mül­ler nut­zen ihre Mög­lich­keit zum Dop­pel­start und tra­ten sowohl in der Jugend als auch bei den Junio­ren II in C‑Klasse an und ertanz­ten sich einen 2. und einen 3. Platz. Emil Sérié und Leo­nie Ger­bes ver­pass­ten bei den Junio­ren I D Latein lei­der knapp den Sprung ins Fina­le und wur­den als 7. Anschluss­paar. In der höchs­ten Start­klas­se der Junio­ren I, der B‑Klasse, war die TSA mit Samu­el Pät­zold und Nel­li Walz eben­falls ver­tre­ten. In einem anspruchs­vol­len Star­ter­feld erreich­ten sie das Fina­le und beleg­ten dort einen her­vor­ra­gen­den 4. Platz, wobei sie in der Sam­ba sogar auf den 3. Platz gewer­tet wur­den.

Für Eric Bas­tuck und Lil­li Has­sel­mann war das Tur­nier ein beson­de­res Erleb­nis, da es ihr aller­ers­tes war. In der Jugend D Latein beleg­ten sie den 5. Platz, wäh­rend sie in der Haupt­grup­pe D Latein bis ins Halb­fi­na­le vor­rück­ten und sich über einen geteil­ten 10. bis 12. Platz freu­en durf­ten. Ihre Begeis­te­rung beim Tan­zen war anste­ckend, und auch nach dem Tur­nier zeig­ten sie sich glück­lich über ihr Debüt.

Auch Ralf und Ina Fabi­an tra­ten zum Dop­pel­start an. Als Zehn­tän­zer stel­len sie sich der gro­ßen Her­aus­for­de­rung, sowohl fünf Latein als auch fünf Stan­dard­tän­ze zu trai­nie­ren. Wäh­rend es bei den Mas­ters III A in Stan­dard lei­der nur für den 5. Platz reich­te, konn­ten sie sich in Latein knapp den 4. Platz ergat­tern.

In der Haupt­grup­pe B Latein glänz­ten zwei Paa­re der TSA beson­ders: Sabri­na Nett und Adri­an Dur­ner freu­ten sich über ihren Ein­zug ins Fina­le, das sie mit einem 6. Platz abschlos­sen. Für ihre gro­ßen Fort­schrit­te in den letz­ten Mona­ten wur­den sie auch von ihren Ver­eins­kol­le­gen sehr gelobt. Beson­ders erfreu­lich war auch der Erfolg von Wil­liam Weig­le und Lisa Stop­fer, die erst seit kur­zem zusam­men trai­nie­ren. In ihrem ers­ten gemein­sa­men Tur­nier erreich­ten sie nach einer star­ken Leis­tung den 3. Platz und sicher­ten sich damit direkt eine Plat­zie­rung für den Auf­stieg in die A‑Klasse.

Den krö­nen­den Abschluss des Tur­niers bil­de­ten die Mas­ters II S Latein und die Haupt­grup­pe A Latein, in der Lars Star­ba­ty und Lau­ra Sala­ma als TSA-Paar star­te­ten. Nach einer Sich­tungs­grun­de wur­de die Flä­chen­be­gren­zung ver­scho­ben, sodass aus zwei Flä­chen eine gro­ße in der Mit­te der Hal­le wur­den. Auf die­ser wur­den die bei­den Finals im Wech­sel aus­ge­tra­gen. Das Publi­kum bei­der Grup­pen konn­te so gemein­sam die Tän­ze­rin­nen und Tän­zer anfeu­ern und sorg­te für eine gran­dio­se Stim­mung. Lars und Lau­ra schlos­sen die­ses High­light des Tages mit dem 4. Platz ab.

Auch in die­sem Jahr war das Herbst­tur­nier der TSA Wein­heim ein vol­ler Erfolg. Dank der vie­len enga­gier­ten Hel­fe­rin­nen und Hel­fer lief das Tur­nier rei­bungs­los ab, und die Leis­tun­gen der Tän­ze­rin­nen und Tän­zer sowie das begeis­ter­te Publi­kum tru­gen zu einem unver­gess­li­chen Event bei.