Mika und Eyal sind nicht zu stoppen

 

Wein­hei­mer Nach­wuchs­tän­zer errei­chen ers­te Erfol­ge in der C‑Klasse

Von den Zwil­lin­gen Mika und Eyal Bar­ry wird man in Zukunft sicher­lich noch eini­ges hören. Die bei­den sind mit ihren 10 Jah­ren jetzt schon die klei­nen Stars der Tanz­sport­ab­tei­lung (TSA) der TSG 1862 Wein­heim. Kein Wun­der, denn bereits im Alter von drei Jah­ren lern­ten die Geschwis­ter ihre ers­ten Tanz­schrit­te. Seit­dem ver­brin­gen Mika und Eyal vie­le Stun­den im Tanz­saal, neh­men an Tur­nie­ren teil und haben immer viel Spaß dabei. Sie star­ten in der jüngs­ten Alters­klas­se im Tanz­sport, bei den Kin­dern (bis elf Jah­re), tre­ten aber bei man­chen Tanz­tur­nie­ren auch schon, dank Dop­pel­start­recht, bei den „Junio­ren I“ (zwölf bis drei­zehn Jah­re) an. Vor einem Jahr sind die Zwei in die zweit­höchs­te Klas­se, die C‑Klasse, auf­ge­stie­gen. Seit­dem wur­de viel trai­niert, vor allem in den letz­ten Wochen, denn die baden-würt­tem­ber­gi­sche Lan­des­meis­ter­schaft stand kurz bevor.

Bereits eine Woche vor der Meis­ter­schaft, am 27. Janu­ar, sind Mika und Eyal am Jugend­tanz­tag in Tübin­gen ange­tre­ten – mit Erfolg. Im Tur­nier der Kin­der ertanz­ten sich die bei­den Nach­wuchs­ta­len­te einen sou­ve­rä­nen drit­ten Platz, im Tur­nier der Junio­ren I wur­de es der vier­te Platz. Moti­viert durch die­se Ergeb­nis­se ging es eine Woche spä­ter nach Lud­wigs­burg zu den Lan­des­meis­ter­schaf­ten der Kin­der, Junio­ren und Jugend. Mit Sam­ba, ChaCh­aCha, Rum­ba und Jive konn­ten die Zwil­lin­ge die sie­ben Wer­tungs­rich­ter in der Vor­run­de über­zeu­gen und so in das Fina­le ein­zie­hen. Hier reich­te es am Ende für den sechs­ten Platz. Zufrie­den, aber mit der Gewiss­heit, dass bei die­sem Ergeb­nis noch Luft nach oben ist, ging es für bei­de wie­der nach Hau­se. Nun heißt es: Wei­ter­trai­nie­ren für die kom­men­den Tur­nie­re. Trai­ne­rin Sarah Knapp ist stolz auf die zwei Nach­wuchs­tän­zer und die TSA ist sich sicher: den Zwil­lin­gen steht noch eine gro­ße tän­ze­ri­sche Kar­rie­re bevor.