Eiermann/Zettelmeier gewinnen den Deutschland-Pokal der Senioren II Latein. Ehepaar Regitz auf Platz Zwei.
Am letzten April-Wochenende fand in Klein-Nordende der Deutschland-Pokal der Senioren II Latein statt. Für die Tanzsportabteilung (TSA) der TSG 1862 Weinheim gingen gleich zwei Spitzenpaare an den Start. Dirk und Fabienne Regitz hatten bereits 2017 und 2018 den Titel gewonnen, so war es für das Ehepaar das erklärte Ziel diesen erneut zu verteidigen. „Wir haben viel an unseren Choreographien und der Performance gefeilt und fühlen uns optimal vorbereitet“, sagt Fabienne im Vorfeld. Benjamin Eiermann und Tina Zettelmeier gingen nach nur zehn Monaten gemeinsamen Trainings als „Newcomer“ frei und ohne Druck in das Turnier. Auch hier lief die Vorbereitung optimal; zwei Wochen zuvor erreichten beide bereits das Finale beim Vienna Dance Concourse.
24 Paare gingen am Turniertag an den Start. Mental gut auf das Turnier eingestellt, liefen die Vorrunden für beide Paare sehr gut. Mit der maximalen Anzahl von 45 Kreuzen zogen beide souverän in das Finale ein. Die Weichen für einen spannenden Endspurt waren somit gestellt, denn natürlich hatten alle Finalpaare Ambitionen auf den Titel. Auch die Stimmung bei den Zuschauern im Saal war jetzt am Höhepunkt. Da die Wertungen geschlossen erfolgten, kannte bis zur Siegerehrung niemand das Ergebnis. Umso größer war die Freude, als fest stand, dass die Weinheimer Paare die Doppelspitze des deutschen Lateinfeldes stellten. Alle ersten und zweiten Plätze in den fünf Tänzen Samba, Cha Cha Cha, Rumba, Paso Doble und Jive gingen nach Weinheim. Mit vier gewonnen Tänzen ging letztendlich der verdiente Sieg an Benjamin und Tina. „Worte können nicht beschreiben, wie glücklich wir sind“, strahlt Tina nach der Siegerehrung. Dirk und Fabienne belegten mit einem ersten Platz im Paso Doble souverän den zweiten Platz hinter ihren Vereinskollegen.
Auch Trainer und Coach der beiden Spitzenpaare Emanuil Karakatsanis ist mitgereist um die Paare vom Flächenrand aus zu unterstützen. „Ich bin stolz so zwei super Paare betreuen zu können. Das harte Training der letzten Wochen hat sich definitiv gelohnt, wir konnten die maximale Ausbeute für Weinheim mit nach Hause nehmen“, berichtet er nach dem Turnier.